70 Jahre Diakonisches Jahr und 60 Jahre Freiwilliges Soziales Jahr – Jubiläumsveranstaltung mit Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier
17. Mai 2024Freiwilligendienste 2030 – Vision für eine Kultur selbstverständlicher Freiwilligkeit
13. Juni 2024Am 23. und 24. Mai tagten die Jugend- und Familienminister*innen der Bundesländer. Sie haben sich einstimmig gegen mögliche Kürzungen in der Kinder- und Jugendhilfe und in den Freiwilligendiensten ausgesprochen.
Schon 2023 haben die Länderminister*innen sich in einem Beschluss klar für die Freiwilligendienste ausgesprochen. Schon damals wurde darauf hingewiesen, dass „die im Entwurf der Bundesregierung für den Bundeshaushalt 2024 enthaltenen Kürzungen insbesondere beim Kinder- und Jugendplan, beim Zukunftspaket für Bewegung, Kultur und Gesundheit und bei den Freiwilligendiensten […] deshalb in die falsche Richtung gehen und bei den anstehenden Beratungen zum Bundeshaushalt korrigiert werden sollten“ (siehe hier).
In ihrer Sitzung in diesem Jahr mussten die Länderminister*innen nun wieder über die möglichen Folgen von Kürzungen beraten, da diese im Bundeshaushalt 2025 an mehreren Stellen drohen. Die Anwesenden sind einstimmig der Initiative Brandenburgs gefolgt, sich auch bei schwieriger Haushaltslage im Bund klar dafür auszusprechen, dass die Arbeit der Freiwilligendienste oder der Kinder- und Jugendhilfe nicht durch Kürzungen geschwächt werden darf, da der gesellschaftliche Schaden kaum wiedergutzumachen wäre.
Hierzu das Statement des Brandenburger Sozialministers Steffen Freiberg: Wir dürfen unsere Kinder und Jugendlichen nicht enttäuschen“ (24.05.2024) und die Pressemeldung des niedersächsischen Sozialministers Dr. Andreas Philippi „Bund muss Strukturen sichern und Finanzierung uneingeschränkt gewährleisten“ (24.05.2024).
In der „Bremer Erklärung“ finden sich weitere Informationen zu den Erklärungen der Minister*innen für die Arbeitsfelder, die Kinder, Jugendliche und ihre Familien unterstützen.