FSJ - Freiwilliges soziales Jahr

Das FSJ als Bildungs- und Orientierungsjahr

Das Freiwillige Soziale Jahr (FSJ) ist ein Bildungs- und Orientierungsjahr, das allen jungen Menschen offen steht. Die Ausgestaltung orientiert sich an den Interessen und Bedürfnissen der Freiwilligen und eröffnet ihnen vielfältige Partizipationsmöglichkeiten.

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Das FSJ ist ein Gewinn für alle Seiten: die Freiwilligen, die Einrichtungen, in denen sie praktisch tätig sind und die Gesellschaft als Ganzes. Denn hier begegnen sich Menschen mit unterschiedlichem Hintergrund. Engagement und Beteiligung werden gelebt und gelernt.

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Das FSJ ist in einem Dreiecksverhältnis zwischen Freiwilligen, Einsatzstellen und Träger organisiert. Für die praktische Umsetzung sind v.a. der durchführende Träger und die Einsatzstelle vor Ort wichtig. Die trägerübergreifende Koordinierung und Steuerung der Fördermittel übernehmen die Bundestutorate und Zentralstellen bei den zivilgesellschaftlichen Verbänden.

Das FSJ ist durch das Jugendfreiwilligendienstegesetz (JFDG) geregelt und wird durch Bundes- und in einigen Ländern zusätzliche Landesmittel gefördert.

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Jedes Jahr absolvieren etwa 53.000 junge Menschen ein FSJ (zusammen mit dem BFD sind es rund 10% eines jeden Schulabschlussjahrgangs, die einen Freiwilligendienst machen). Etwa ein Drittel aller Engagierten im FSJ sind junge Männer, was ein deutlich höherer Anteil ist als bei den Arbeitnehmer*innen im sozialen Bereich. Lag der Anteil der unter 18jährigen früher nicht so hoch, ist er in den letzten Jahren auf mittlerweile rund ein Viertel aller Freiwilligen gestiegen.

Das Einsatzspektrum im FSJ ist überaus vielfältig und reicht über den klassischen sozialen Bereich bis hin zu kulturellen Einrichtungen und Sportvereinen.

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