Bundesjugendministerin Lisa Paus hat sich am 6. Dezember 2022 auf der Jahreskonferenz zum Freiwilligen Sozialen Jahr (FSJ) mit rund 150 Pädagog*innen sowie Verantwortlichen auf Bundes- und Landesebene im FSJ ausgetauscht. Bei der vom Bundesarbeitskreis FSJ gemeinsam mit dem BMFSFJ vorbereiteten Veranstaltung betonte die Ministerin, in die Jugendfreiwilligendienste investierte Mittel seien „eine Investition in die Zukunft“ und versprach, sich „weiter und mit Nachdruck für gute Rahmenbedingungen im FSJ ein[zu]setzen.“
Im Mittelpunkt der Jahreskonferenz standen aktuelle Entwicklungen sowie die strategische Ausrichtung des Freiwilligendienstes. Die pädagogischen Fachkräfte wiesen auf besondere Herausforderungen hin und riefen dazu auf, in den aktuell herausfordernden Zeiten nicht nur die Freiwilligen, sondern auch die sie begleitenden Fachkräfte im Blick zu halten. Derzeit arbeiteten sie unter immer schwierigeren Bedingungen, da sich die Krisen der Gesellschaft auch im Alltag vieler junger Freiwilliger spiegelten. BAK-Sprecherin Kristin Napieralla wies auf die besondere Bedeutung sich verändernder Freiwilligendienste sowie ihres Markenkerns hin.
Funktionieren kann das, da war sich Bundesministerin Lisa Paus mit den Teilnehmenden einig, nur, wenn das FSJ nicht zur Pflicht wird. „Wir sollten über das Recht, einen Freiwilligendienst zu machen, sprechen, statt über ein Pflichtjahr“ sagte sie unter großem Applaus.
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