Demo am 12. September von 15 bis 17 Uhr – Treffen um 15 Uhr am Jungfernsteig
Für viele Einrichtungen ist die Zusammenarbeit mit Freiwilligen im FSJ/BFD eine Bereicherung, denn die Freiwilligen bringen den Blick von außen mit, sie sind interessiert, stellen Fragen, bringen Ideen ein. Gleichzeitig ist das FSJ/BFD für die Freiwilligen ein Bildungs- und Orientierungsjahr. Sie haben die Möglichkeit, die Arbeitswelt kennen zu lernen, eigene Fähigkeiten und Grenzen zu erproben und Neues zu lernen. Spezielle Programme ermöglichen auch internationalen Jugendlichen die Teilnahme an Freiwilligendiensten.
Im Entwurf für den Haushalt 2025 ist konkret zu lesen, dass die Mittel für die Freiwilligendienste im Vergleich zum bisherigen Stand um 40 Millionen Euro gekürzt. Das sind 11 Prozent beim Bundesfreiwilligendienst und 14 Prozent bei den Jugendfreiwilligendiensten.
Nachdem am 26. Juni öffentlichkeitswirksam der Hamburger Appell 2.0 an Politiker*innen überreicht werden konnte, findet jetzt die DEMO „Kürzt uns nicht weg! #freiwilligendienststärken“ am 12. September von 15 bis 17 Uhr statt. Die Demo startet und endet vor der Europa-Passage am Jungfernstieg und führt einmal um die Binnenalster – mit Musik und Plakaten, Bannern und Fahnen. Es soll ein Zeichen gesetzt werden, damit möglichst viele Menschen erfahren, wie wichtig die Arbeit der Freiwilligendienste ist. Die geplanten Kürzungen müssen ein für alle Mal vom Tisch.
Freiwilligendienste bieten jungen Menschen die einmalige Chance, sich im sozialen, kulturellen und ökologischen Bereich zu engagieren. Diese Erfahrungen prägen nicht nur das individuelle Leben der Freiwilligen, sondern tragen auch entscheidend zur Stärkung des sozialen Zusammenhalts und zur Förderung gesellschaftlicher Werte bei.
Die Demo wird organisiert und ermöglicht durch den Landesarbeitskreis Hamburg.
#freiwilligendienststärken