Inklusionsfachtagung im Oktober in Berlin
24. August 2023Freiwilligendienste stärken und nicht reduzieren – Interview mit Marie Beimen (Petentin und Caritas-Bundessprecherin)
14. September 2023In der Woche vom 18.-22. September 2023 findet unter der Überschift #Freiwilligendienstestärken – kürzt uns nicht weg! eine bundesweite Aktionswoche gegen die Kürzungspläne der Bundesregierung statt. Verbände und Jugendorganisationen, die von den Kürzungen im Einzelplan 17 des BMFSFSJ betroffen sind, rufen zur Beteiligung auf.
Dabei gibt es am 20.09. auch zwei Demonstrationen in Berlin – erstmal mit den KJP-Verbänden, die den Staffelstab in einer gemeinsamen Kundgebung um 13:00 Uhr am Potsdamer Platz dann an die Freiwilligendienste übergeben.
Auftakt der Aktionswoche ist die Anhörung der Petition #Freiwilligendienststärken.
Montag, 18. September: Anhörung im Petitionsausschuss des Bundestages um 12:30 Uhr
- ab 11:00 Uhr: öffentlichkeitswirksame Aktion vor dem Bundestag, um die Anhörung zu begleiten. Bitte bringt dafür ein weißes und eins schwarzes T-Shirt mit.
- um 12:30 Uhr: öffentliche Anhörung: jede*r kann sich anmelden – außerdem soll es einen Livestream geben (Infos in Kürze hier: https://www.bundestag.de/ausschuesse/a02_Petitionsausschuss/aktuelles-869282).
Mittwoch, den 20. September: Demo um 13:00 Uhr ab Potsdamer Platz
- Der AWO Landesverband, Demokratie und Dialog e.V. und das Diakonische Werk Berlin Brandenburg schlesische Oberlausitz rufen gemeinsam zur Demo gegen die Haushaltskürzungen in den Freiwilligendiensten auf.
- ab 13:00 Uhr bis 15:00 Uhr
- geplante Route: Treffpunkt um 13:00 am Potsdamer Platz; Stationen: Bundesfinanzministerium und Bundesfamilienministerium; Abschluss: Brandenburger Tor
Freiwillige, Einsatzstellen und Bundestagsabgeordnete werden an den verschiedenen Stationen sprechen.
Hier kann man den Demoaufruf und Material zur Mobilisierung herunterladen und hier findet sich der Flyer. Bitte gebt den Aufruf auch in eure Netzwerke weiter, die nicht unmittelbar zum Freiwilligendienst gehören.
Vorab ab 10:30 Uhr demonstrieren schon die Kinder- und Jugendverbände, die auch mit massiven Kürzungen im Bundeshaushald rechnen müssen. Start ist der Berliner Hauptbahhof. Hier der Aufruf zur Beteiligung:
Demoaufruf der Kinder- und Jugendverbände am Mittwoch, den 20. September um 10:30 Uhr ab Berlin Hauptbahnhof
Am 20.09.2023 ist Weltkindertag. Aber auch der Tag, an dem im Bundestag über die geplante Kürzung des Kinder- und Jugendplans des Bundes (KJP) um ein Fünftel beraten werden soll. Die Folgen dieser Entscheidung werden an die Substanz der Angebote für Kinder und Jugendliche gehen. Die absehbaren Einschnitte reichen von einem verminderten Zugang zu Sport, Bildung und Jugendverbänden bis hin zu der Schließung von sicheren Freiräumen, Jugendeinrichtungen und von vielfältigen Orten der Partizipation, Neugier und Freude. Kurz: Die geplanten Kürzungen lassen Zukünfte von jungen Menschen platzen!
Um das zu verhindern, rufen der Initiator*innenkreis bestehend aus DBJR, AdB, BKJ, dsj, AGJ, BAG OKJE und GEMIMI alle bundeszentralen Träger der Kinder- und Jugendhilfe zur Demonstration am
Mittwoch, den 20.09.2023 – ab 10:30 Uhr – ab Berlin Hauptbahnhof
auf. Gemeinsam gehen wir gegen die massiven Kürzungen im Kinder- und Jugendplan des Bundes auf die Straße. Parallel berät im Bundestag der Ausschuss für Familie, Senioren, Frauen und Jugend den Haushaltsentwurf (Einzelplan 17) – ein wichtiger Zeitpunkt also, um vor den drohenden, tiefen Einschnitten in die Lebensrealität von jungen Menschen zu warnen.
Der Demonstrationszug beginnt um 10:30 Uhr am Hauptbahnhof, läuft entlang des Regierungsviertels durch das Brandenburger Tor, vorbei am Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend und am Bundesfinanzministerium. Die Demonstration endet mit einer Abschlusskundgebung am Potsdamer Platz, wo wir ab 13:00 Uhr den Staffelstab an die Vertreter*innen der Freiwilligendienste übergeben, die ebenfalls gegen die drohenden massiven Kürzungen demonstrieren.