Pflegebevollmächtigte der Bundesregierung Moll kritisiert Mittelkürzungen in den Freiwilligendiensten

Die Bevollmächtigte der Bundesregierung für Pflege, MdB Claudia Moll (SPD), weist auf der Internetseite des Bundes auf die Folgen von Mittelkürzungen in den Freiwilligendiensten hin. In der Rubrik „Moll am Mittwoch“ greift sie explizit auf, dass die Freiwilligendienste ein Gewinn hoch3, für die Freiwilligen, die Einsatzstellen und die Gesellschaft als Ganzes sind:

„Freiwilligendienste bereichern die gesamte Gesellschaft! Mittelkürzungen bei den Freiwilligendiensten treffen deshalb nicht nur die Freiwilligen und die vielen sozialen Projekte, sondern den gesellschaftlichen Zusammenhalt insgesamt.“

Schon 2022 positionierte sich Claudia Moll in einem Interview mit der Apotheken Umschau klar für die Freiwilligkeit statt einer Verpflichtung und stellte heraus, dass es mehr Bewerber*innen als freie Plätze gibt. Eine Situation, die durch die Kürzungen im laufenden und kommenden Freiwilligendienstjahrgang noch verschärft wurde. Im Sommer 2023 hatte die Pflegebevollmächtige anerkennend zu verstehen gegeben, dass junge Menschen bereit seien, Verantwortung zu übernehmen und sich engagieren wollen.